„Love Scamming“ - Unterstützung wegen dem Ukraine-Konflikt
Sie erfinden Geschichten, die sie in einer finanziellen Notlage darstellen und erhoffen sich Geldzuwendungen.
Aktuell hören wir vermehrt von Fällen, in denen Frauen hohe Geldsummen für die Flucht aus der Ukraine brauchen.
Oftmals fängt es mit wenigen hundert Euros an, die sie an einen Fahrer zum Datum x bezahlen müssen.
Das Abreisedatum verschiebt sich dann meist und zwischenzeitlich wird das Geld für weitere Dinge ausgegeben. Mal geht das Handy kaputt, mal werden Medikamente gebraucht, erhöhte Bankgebühren, usw.
In solchen Fällen ist es extrem schwer, die tatsächliche Lage richtig einschätzen zu können.
Das die meisten Menschen dort Hilfe benötigen, dass steht außer Frage.
Doch leider gibt es viele unehrliche Menschen, die diese Lage ausnutzen.
Folgendes raten wir grundsätzlich bei dem Kennenlernen mit den Damen:
1.) Nach einer gewissen Zeit, solltet Ihr einen Video-Chat führen. Dann kannst Du sicher sein, dass Du auch mit der Person auf den Fotos kommunizierst. Scammer nutzen meist ausreden, einen Video-Chat nicht führen zu können. Dabei ist das heute auch in Osteuropa kein Problem: Jedes Smartphone hat eine Kamera und WhatsApp, Viber, etc. sind kostenlos.
2.) Wir raten stets vom Geldversand an eine Internetbekanntschaft ab.
Unterstütze sie, wenn Ihr Euch in Wirklichkeit gesehen habt, bzw. wenn sie in Deutschland angekommen ist.
3.) Helfe bei der Organisation
Es gibt Hilfsorganisationen / Hilfstouren (Evakuierungsbusse) die durch Spenden finanziert werden und den Menschen bei der Flucht helfen.
Beispielsweise www.boeselager-osteuropahilfe.de